Botschafterversammlung am 14. November 2017

Am 14. November 2017 wurden bei der Botschafterversammlung fünf Jugendliche in ein Gremium gewählt. Dieses entscheidet über die Verteilung der Einnahmen durch die Aktion Mitmachen Ehrensache an soziale Projekte.
Ein ungewöhnliches Bild zeichnete sich an diesem Tag im großen Sitzungsaal ab. 151 Jugendliche aus fast allen 41 teilnehmenden Schulen des Alb-Donau-Kreis waren dort versammelt. Jede Klasse durfte zwei Botschafter zur Versammlung entsenden. Diese wählten und sprachen stellvertretend für ca. 1.300 Jugendliche, welche am 5.12.2017 ehrenamtlich arbeiten werden.

Alle Jugendliche der 8. und 9. Klassen haben die Möglichkeit am Aktionstag ehrenamtlich für einen Tag bei Arbeitgebern in der Region zu arbeiten und dort Berufserfahrung zu sammeln. Das verdiente Geld wird anschließend für soziale Projekte im Alb-Donau-Kreis gespendet. Über die geförderten Projekte entscheidet ein Gremium bestehend aus fünf Jugendlichen und drei Hauptamtlichen Mitarbeitern.
In einer demokratischen Wahl wurden auf der Botschafterversammlung die Jugendlichen für das Gremium gewählt. Begeistert von der Tatsache mitzuentscheiden stellten sich 21 Jugendliche auf.
„Ich möchte etwas bewegen.“, „Ich möchte ,dass besondere soziale Projekte unterstützt werden und ich kenne gute Projekte.“ oder „Ich finde es wichtig, mitentscheiden zu dürfen, wohin das Geld fließt, darüber hinaus helfe ich so gezielt den Leuten, denen ich helfen will.“ teilten die Jugendlichen als ihre Beweggründe mit.
Alle anwesenden Schüler wählten und konnten am Ende den Gremiumsmitgliedern zu ihrem Wahlsieg mit tosendem Applaus gratulieren.

Die gewählten Jugendlichen kommen aus unterschiedlichen Schulen des Alb-Donau-Kreises. Dieses Jahr von der Gemeinschaftsschule Staig, der Blautopfschule Blaubeuren, dem Robert-Bosch-Gymnasium Langenau, der Werkrealschule Dornstadt und der Karl-Spohn-Realschule Gerhausen.
Bei der Versammlung hatten die Jugendlichen nochmal die Chance ihre Fragen und die ihrer Klassenkammeraden gegenüber dem Vorbereitungsteam des Landratsamtes zu stellen. Auch Infomaterialien wurden bei Bedarf erneut verteilt.